Schuld bei mangelnder Lust oder Potenz ist immer die Seele. Falsch. Richtig ist: Sprechen Sie bei sexuellen Problemen offen mit Ihrem Hausarzt. Häufig sind sexuelle Schwierigkeiten Nebenwirkungen von Medikamenten. Die „Modemedizin" Johanniskraut etwa ist ein Lust-Hemmer. Erotische Probleme können auch hinweisen auf organische Erkrankungen wie etwa Störungen Ihres Hormonhaushalts oder der Schilddrüsen.
Eine der Hauptursachen für verkümmernde erotische Leidenschaft ist Bewegungsarmut. Sportarten, bei denen Sie sich auch einmal verausgaben und bis an Ihre Leistungsgrenze vorstoßen, lassen die sexuelle Aktivität fast automatisch ansteigen - vorausgesetzt, Sie betreiben das Ganze nicht zu exzessiv.
3. Gehen Sie mit Ihrem Partner auf eine 5-minütige Körper-Entdeckungsreise
Sigmund Freud hat uns gelehrt, wo die erogenen Zonen des Körpers sind. Falsch. Richtig ist: Der gesamte Körper ist eine erogene Zone und kann Sie „antörnen". Jeder Mensch hat jedoch auch „abtörnende" Stellen, an denen er lieber nicht berührt werden möchte. Achtung: Diese Vorlieben können sich im Lauf des Lebens verändern.
Vergessen Sie Einteilungen wie „Vorspiel" und „den Akt". Asiatische Mediziner sind überzeugt, dass ganzheitlicher Sex (mit einem fließenden Übergang vom Schmusen zum Geschlechtsverkehr) nicht nur angenehm ist, sondern auch gesund erhält und die Lebenserwartung steigert.
4. Verabreden Sie sich
„Sex muss spontan sein." Falsch. Richtig ist: Vorfreude ist eines der besten Aphrodisiaka. Erinnern Sie sich an Ihr erstes Rendezvous: die Aufregung, die Phantasien, ja sogar die kleinen Ängste, all das gehört dazu. Im lustfeindlichen Berufs- und Familienalltag sollten Sie „süße Zeiten" ebenso planen wie alle anderen Termine, so unerotisch das zunächst auch wirken mag.
5. Seien Sie egoistisch