Neue kleine Alltagsbräuche – effizienter als Sport
Hauptursache für die meisten Zivilisationskrankheiten ist mangelnde Bewegung. Hier sind 7 kleine Anregungen für neue Gewohnheiten, mit denen Sie sich ohne allzu große Anstrengung die nötige Portion Fitness holen können. Das Motto ist: gesund durch Bewegung!
1. Parken Sie Ihr Auto weiter weg ...
Eine Unsitte: die gierige Parkplatzsuche möglichst nahe am Eingang von Büro oder Einkaufszentrum. Sparen Sie sich die frustrierende Jagd nach dem „besten Platz", sondern nutzen Sie die Entfernung für einen gesunden kleinen Fußmarsch.
2. ... und lassen Sie es dort
Wenn Sie in der City mehrere Erledigungen zu machen haben, wählen Sie einen zentralen Parkplatz und klappern die einzelnen Geschäfte zu Fuß ab. Haben Sie dabei zu viel zu tragen, gehen Sie zurück zum Wagen und laden vor dem Weitermarschieren die Pakete in den Kofferraum.
3. Vermeiden Sie Aufzüge und Rolltreppen
Treppensteigen statt Lift kostet nur ein paar Minuten mehr, bringt Ihren Kreislauf aber so gut in Schwung wie kaum eine andere Alltagstätigkeit. Übertreiben Sie es nicht: Es ist gut, wenn Sie dabei ein wenig Herzklopfen spüren, aber richtig außer Atem kommen sollten Sie auch wieder nicht.
4. Nehmen Sie den langen Weg
Wählen Sie - wenn Sie nicht gerade in besonderer Eile sind - einen etwas längeren Weg zum Kopierer, zur Kantine, zur Toilette. Bringen Sie etwas Abstand zwischen sich und Ihr Ziel. Das verschafft Ihnen Bewegung, und Sie sehen nicht immer nur dieselben Gesichter.
5. Besprechen Sie sich beim Gehen
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Gesprächspartner zu fragen, ob das Meeting nicht auch im Freien während eines kleinen Spaziergangs stattfinden könnte. Das macht sich besonders gut, wenn es nur ein einzelner Partner ist und es um kreative, innovative Inhalte geht.
6. Verknüpfen Sie 2 Tätigkeiten
Schreiben Sie das Wort „Deeeeeehnen" auf Ihr Telefon. Das erinnert Sie daran, beim Telefonieren Streck- und Dehnübungen mit Armen und Beinen zu machen (siehe Bilder). Gewöhnen Sie sich an, beim Telefonieren möglichst aufzustehen. Das entspannt die Sitzmuskulatur. Außerdem lässt es Ihre Stimme klarer und bestimmter klingen – in der Regel kommen Anrufer dadurch schneller zur Sache.
Alle unten beschriebenen Stretching-Übungen lassen sich beim Telefonieren durchführen und trainieren Ihren Bewegungsapparat – die beste Vorbeugung gegen Rückenschmerzen und Verspannungen. Alle Übungen etwa 20 Sekunden lang halten, dabei ruhig weiteratmen. Dann entspannen und mit der anderen Seite wiederholen. Führen Sie jede Übung 3-mal durch.
7. Probieren Sie den Tanzputz
Eine Idee für Hausfrauen und -männer: Hören Sie beim Hausputz fetzige Musik, und bauen Sie beim Staubsaugen, Staubwischen und Aufräumen möglichst viele Tanzbewegungen ein - es schaut ja keiner zu!