LOL2A-Prinzip, Teil 2
René Egli ist bekannt geworden durch seine konsequente Anwendung physikalischer Prinzipien auf allgemeine Lebensfragen. Seine vielen Anhänger haben darum gebeten, das Prinzip "Leben = Loslassen * Liebe im Quadrat * Aktion" doch einmal im konkreten Leben anzuwenden. Das hat er getan, und zwar bei einem sehr konkreten Thema: dem Geld.
Reichtum ist keine Frage des Geldes
Eglis 1. Einsicht: Kein Mensch ist arm, weil er zu wenig Geld hat. Wer glaubt, Reichtum habe etwas mit Geld zu tun, hat ein Problem. Es ist ein Irrweg, Armut und Reichtum durch Zahlen und durch Vergleiche mit anderen ermitteln zu wollen. Jeder Arme wird jemanden kennen, der noch ärmer dran ist als er. Jeder Reiche kennt jemanden, der mehr Geld hat als er.
Reichtum oder Armut ist eine Frage des Bewusstseins. Bei einem Menschen, der sich seines eigenen Reichtums bewusst ist, wird sich früher oder später auch der materielle "Reichtum" einstellen. Die Anführungszeichen sollen andeuten, dass ein Mensch mit Reichtumsbewusstsein sich auch mit relativ wenig Geld und Besitz als reich empfinden wird.
Egli nennt das seine tröstliche Botschaft: Ihr Bankkonto und Ihr Reichtum hängen nicht von Zufällen oder äußeren Umständen ab, sondern allein von dem, was Sie über Reichtum und Geld denken. Gleichgültig, ob Sie viel oder wenig auf dem Konto haben, Sie können sich trotzdem als reich betrachten. Keiner außer Ihnen selbst legt den Maßstab dafür fest.
Geld ist nicht gut oder schlecht. Ob es hilft oder schadet, liegt nicht in der Verantwortung des Geldes, sondern in der Hand dessen, der es ausgibt - oder
hortet.