So machen’s die Amerikaner
Wer für einige Zeit aus dem Beruf ausgestiegen ist und wieder einen Arbeitsplatz sucht, tut das derzeit meist mit wenig Hoffnung. Das, so die Münchner Unternehmensberaterin Claudia Nuber, ist den Bewerbungen auch oft anzumerken – und senkt ihre Chancen erheblich. Sie empfiehlt, sich bei den notorisch optimistischen Amerikanern nach Tipps zur Selbstmotivation bei der Jobsuche nach Familienphase oder Arbeitslosigkeit umzusehen. Das haben wir für Sie dabei gefunden.
Aus Schwächen Stärken machen
Nach einer Auszeit fehlt Ihnen die übliche Jobroutine? Das kann ein großer Vorteil sein. Während andere mit Burnout kämpfen, haben Sie neue Erfahrungen gesammelt und melden sich nun hoch motiviert zurück. Vielleicht sind Sie nicht mehr ganz jung? Sehen Sie die Vorzüge: Sie sind kein Berufseinsteiger mehr. Für Sie ist selbstverständlich, was Jüngere oft mühsam lernen müssen: Sie sind zuverlässig und pünktlich, angemessen gekleidet und können am Arbeitsplatz mit ungeteilter Aufmerksamkeit bei der Sache sein, weil Sie nicht mehr von Partnersuche und Beziehungsstress genervt werden.
simplify-Tipp: Glauben Sie grundsätzlich keinem Vorurteil. Es mag sein, dass 55-Jährige geringe Chancen auf eine Festanstellung haben. Aber muss das deswegen auch für Sie gelten? Bleiben Sie dran, nutzen Sie alle Kontakte, die Sie haben und halten Sie so Ihre Selbstmotivation am Leben. Es gibt Arbeit für Sie, wenn auch nicht immer gleich in Form einer festen Stelle!