Wie kleine Veränderungen großes Glück bringen können
Kriegen Sie Ihre Kinder abends nicht ins Bett, weil sie sich einfach nicht von ihren Spielsachen trennen können? Schmeißen die lieben Kleinen scheinbar blind vor Wut mit Bauklötzen um sich, treten gegen Türen und Schränke? Spielen sie rast- und ruhelos, rennen am Ende aber doch heulend zu Ihnen? Vielleicht trägt Ihr Kinderzimmer mehr zu der Misere bei, als Sie denken.
Kinder brauchen in ihrem Leben eher mehr Ordnung und Verlässlichkeit als wir Erwachsenen. Ein Kinderzimmer, das ständig mit tausenderlei Spielangeboten lockt und in dem es keine Ruhezonen gibt, kann für die Kleinen eine so große Belastung sein wie für uns Erwachsene ein zugemüllter Schreibtisch.
Das Kinderzimmer aufräumen
Bestehen Sie darauf, dass Ihr Kind Spielsachen, mit denen es sich gerade überhaupt nicht beschäftigt, an ihren Platz zurücklegt. Mit einem Kleinkind können Sie das zunächst gemeinsam tun. In der Regel nimmt es diese Gewohnheit bald von sich aus an. Kinder konzentrieren sich gern auf ihr Spiel. Wenn sie ständig durch andere Angebote abgelenkt werden, werden sie aber schnell unzufrieden, unruhig und unleidlich.
Das Kinderzimmer ausmisten
Fehlen beim Puzzle mehrere Teile, ist Barbies Arm nicht mehr aufzufinden oder die Mechanik der Carrera-Bahn kaputt – setzen Sie sich ein Ultimatum: Entweder reparieren Sie das innerhalb der nächsten Woche, oder es kommt weg. Niemand spielt mit solchem Müll. Er ist nur ein weiterer Reiz im meist nicht gerade reizarmen Kinderzimmer.