Wie Sie Zeit- und Raumprobleme auf galaktisch-geniale Weise lösen können
2005 war das Jahr der Relativitätstheorie, zum 50. Todestag von Albert Einstein am 18. April. Aber bald wurde gewitzelt: Weil seine Gedanken über die Zusammenhänge von Zeit und Raum ja doch keiner verstanden habe, müsse das Einstein-Jahr wiederholt werden. Das wollen wir hiermit ansatzweise tun, denn die Relativitätstheorie hat uns zu den folgenden 2 simplify-Methoden inspiriert, die sich in der alltäglichen Stresspraxis für das Zeitmanagement jahrelang hervorragend bewährt haben.
Einstein-Methode 1: Lösen Sie Zeitprobleme räumlich
Immer wieder das Gleiche: zu spät angefangen, zu spät geliefert. Zu spät losgefahren, zu spät angekommen. Die tägliche To-do-Liste enthält mehr, als an 1 Tag zu schaffen ist. Man wünscht sich einen freien Abend, und dann findet man sich doch wieder arbeitend, aufräumend oder putzend, bis man todmüde in die Kissen sinkt. Alle Appelle und guten Ratschläge scheinen einem undurchführbar zu sein: Prioritäten setzen, früher anfangen, Nein sagen – sobald Sie meinen, 1 Schritt weiter gekommen zu sein, drängeln sich schon die nächsten 10 Aufgaben in Ihren Kalender.
Menschen wünschen sich im Durchschnitt 4 zusätzliche Stunden pro Tag. Nie scheinen die 24 Stunden zu reichen, Zeit lässt sich nicht vermehren. Doch halt: Wie war das mit der physikalischen Erkenntnis Einsteins, dass Zeit die 4. Dimension unseres 3-dimensionalen Raums ist? Diese Einsicht hat auch eine psychologische Komponente: Jeder kennt das Phänomen, dass im Urlaub die Zeit langsamer zu vergehen scheint. Plötzlich ist Zeit für Dinge, die zu Hause nie gelingen. Nutzen Sie den Ferien-Effekt für Ihr Zeitmanagement!
Zeit schaffen durch Ortswechsel